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News rund um die Hotellerie - September 2020
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Hotel Affairs Consulting GmbH – Was uns am Herzen liegt…
Seit mittlerweile einem halben Jahr hat uns die Covid-19-Pandemie fest in der Hand. Nach wie vor überschlagen sich die Nachrichten und es gibt kaum ein anderes Thema. Ja, die Lage ist teilweise dramatisch, insbesondere auch für unsere Branche, die Hotellerie.
Wir wünschen uns auch in diesen Zeiten eine differenziertere Betrachtung der Sachlage. Ein Tenor der letzten Wochen ist, dass die gesamte Hotellerie insbesondere vom Finanzsektor wieder in die Ecke der „Schmuddelkinder“ gestellt wird. Entweder kommt die Aussage, Hotels finanzieren wir gar nicht mehr – und wenn doch, schnellt die Eigenkapitalquote in schwindelerregende Höhen, sodass sich kein Projekt mehr rechnen kann.
Mit dieser undifferenzierten Sichtweise wird der Finanzsektor der Branche nicht gerecht, denn die vergangenen 10 Jahre haben deutlich gezeigt, wie stark sich die gesamte Branche professionalisiert hat.
Es ist korrekt, dass der Markt zuletzt stellenweise überhitzt war, nun jedoch pauschal jegliche Fortentwicklung abzublocken, ist unserer Einschätzung nach der falsche Weg und sendet die falschen Signale in die gesamte Immobilienbranche.
Wir wünschen uns weiterhin partnerschaftliche Verhältnisse auf allen Ebenen und etwas mehr Zuversicht für die Hotelbranche sowie eine fachlich differenzierte Betrachtung der Marktlage und jedes individuellen Einzelobjektes.

News: Arbeitskreis Hotelimmobilien
Im Rahmen des AK-Hotelimmobilien werden bis Ende des ersten Halbjahres 2021 keine größeren AK-Sitzungen mehr stattfinden.
Stattdessen sind mehrere, auf 30-40 Personen beschränkte Sitzungen mit regionalem Charakter und Einzugsbereich geplant, in Form von Lunchtreffen (13 – 16 Uhr) in geeigneten Hotel-Restaurants, mit einem Gastredner und anschließendem Networking.
Wir bitten Mitglieder, die dafür geeignete Locations zur Verfügung stellen können, sich bei uns zu melden. Geplante Standorte für diese Treffen sind Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart, München und Wien (je nach aktueller, möglicher Reiselage).
Sollte sich die Situation absehbar positiv verändern, wird das Konzept auch bereits vor dem Ende des ersten Halbjahres 2021 wieder auf das bisherige Sitzungsformat umgestellt.
Führungswechsel & Expansionspläne bei der Deutschen Hospitality
Mit Wirkung zum 1. November 2020 hat der Aufsichtsrat der Steigenberger Hotels AG Marcus Bernhardt als CEO der Steigenberger Hotels AG / Deutschen Hospitality berufen. Als CEO folgt Marcus Bernhardt auf Matthias Heck, der das Unternehmen vom 30. September 2020 an kommissarisch als CEO und CFO führen wird. Thomas Willms, der momentan als CEO die Deutsche Hospitality repräsentiert, hatte den Aufsichtsrat zuvor um Auflösung seines Vertrages zu Ende September gebeten.
Zum 1. November übergibt Matthias Heck ebenso die Aufgaben als Chief Financial Officer und Arbeitsdirektor der Steigenberger Hotels AG an Dr. Ulrich Johannwille und tritt in den Ruhestand ein.
Marcus Bernhardt kommt von der Europcar Mobility Group, wo er als Group Chief Commercial Officer von 2013 bis 2016 unter anderem die Bereiche Global Sales, E-Commerce, Revenue Capacity Management, B2B- und B2C-Sales, Partnerships und Global Franchise sowie die Kundenbetreuung und das Qualitätsmanagement verantwortet. Nach dem erfolgreichen Börsengang der Gesellschaft 2015 wurde er 2017 zum Managing Director für das internationale Geschäft berufen. Der Hotelbranche ist der gebürtige Schweizer seit vielen Jahren durch verschiedene Führungspositionen verbunden. Für die Steigenberger Hotels AG war Marcus Bernhardt bereits von 2004 bis 2010 als Executive Vice President Steigenberger Hotels & Resorts und als Group Chief Commercial Officer tätig.
Dr. Ulrich Johannwille ist seit 2006 in führenden Positionen bei der Condor Flugdienst GmbH tätig, davon mehr als 10 Jahre als Chief Financial Officer der Airline. Vor seiner Tätigkeit bei Condor war Ulrich Johannwille sechs Jahre als Unternehmensberater bei McKinsey & Company tätig, zuletzt als Associate Principal. Sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster schloss er im Jahr 2000 als Dr. rer. pol. ab.
Ursache für den Führungswechsel sei – laut Wirtschaftswoche – ein Konflikt zwischen Gesellschafter und Geschäftsführung. Offenbar dränge der Mutterkonzern Huazhou trotz Krise auf eine noch schnellere Expansion. Erwartet werde demnach, dass neue Hotels fast im Wochenrhythmus hinzukämen. Die Deutsche Hospitality verkündete nun ambitionierte Wachstumspläne: Bis 2026 sollen aus derzeit 130 Hotels 500 werden.
Zum Unternehmen gehören die Hotelmarken Steigenberger, Intercity, Maxx by Steigenberger, Jaz in the City sowie die skandinavische Marke Zleep Hotels. Um die massiven Expansionspläne in die Tat umzusetzen, sollen andere Gesellschaften im großen Stil aufgekauft werden. Im Fokus stehen dabei offenbar kleine bis mittelgroße Ketten. Tophotel

a&o Hostels ziehen Zwischenbilanz für 2020
40% Gäste aus dem Ausland, eine durchschnittliche Belegung in den Sommermonaten Juni, Juli und August von 80 bis 95%, und Zimmerpreise, die im Schnitt über 100 € lagen. Das war 2019.
„2020 ist die Welt eine andere“, kommentiert Phillip Winter, CMO a&o Hostels, erst knapp, dann mit dann mit Zuversicht: „Unsere Standorte sind stark, unser Produkt ist robust – die Teams verantwortungsvoll und engagiert.“ Nach einer für alle unkontrollierbaren Anfangsphase mit „mehr oder weniger 100% Belegungs-Einbußen“, gehe es jetzt darum, in „etwas wie Balance“ zu kommen.
„Die Herausforderung Corona ist noch lange nicht bewältigt, aber wir blicken jetzt wieder deutlich optimistischer nach vorn“, so der CMO der Berliner Budgetgruppe, „Corona hat uns noch kreativer gemacht.“
Die Zwischenbilanz für die Monate Juni bis August fällt für a&o ungewöhnlich aus. Die Häuser seien überwiegend von Familien unter 40 Jahren sowie Paaren auf Städtetrips besucht worden. Schulklassen und Gruppenreisen habe es nur einige hundert statt sonst tausende gegeben.
Die durchschnittliche Belegung der a&o Hostels liege unter der Woche bei 25%, heißt es in einer Pressemeldung, an den Wochenenden auch mal bei 55%. Hamburg, Berlin und Dresden führten die Statistik an. Die durchschnittliche Zimmerrate sei weit unter dem Vorjahreswert gefallen. Mehrbettzimmer blieben laut a&o weitgehend leer, Doppelzimmer und Familienzimmer boomten. a&o Hostels

Roots und Seetel auf Wachstumskurs
Das Betreiberunternehmen IHR von Seetel-Chef Rolf Seelige-Steinhoff und Walter Neumann sollte mit Roots eine ganz neue Marke führen. Nun zeigt sich, dass sich auch für Seetel Wachstumschancen ergeben.
Im zweiten Jahr nach der Gründung war es soweit: Im Juni gab das 2018 von Rolf Seelige-Steinhoff (Seetelhotels) und Walter C. Neumann gegründete Unternehmen International Hotels & Resorts (IHR) das erste Projekt seiner Eco-Plus-Marke Roots bekannt. Das Neubauprojekt der Gruppe Trivium Immobilien Investment aus Bregenz soll spätestens Anfang 2023 an den Start gehen und 107 Zimmer bieten.
Inzwischen häufen sich laut dem Unternehmen Anfragen von Investoren bei IHR, die ihre Projekte ebenfalls von ihnen betreiben lassen möchten, was auch zu einer Expansion der Marke Seetelhotels außerhalb Usedoms führen wird.
„Das Konzept von Roots basiert auf drei Kernelementen: einer möglichst hohen Flächeneffizienz, dem Einsatz zahlreicher digitaler Komponenten sowie einem starken regionalen Bezug“, so Seelige-Steinhoff, geschäftsführender Gesellschafter und Eigentümer der Seetelhotels. Jedes Roots Hotel erhalte, obwohl im 2- bis 3-Sterne-Segment angesiedelt, einen Infinity-Pool auf dem Dach sowie einen kleinen Fitness- und Saunabereich mit Ausblick. „Ein Roots-Hotel ist ein Hybrid aus Leisure und Business“, sagt der Manager.
Im operativen Bereich übernehme die Technik alle möglichen Basisarbeiten inklusive des kompletten Check-in und Check-out-Prozesses und der Zahlungsabwicklung. Die Mitarbeiter eines Roots-Hotels seien daher Generalisten und würden intern als Navigatoren bezeichnet. Da die Technologie ihnen viele administrativen Aufgaben abnehme, könnten auch branchenfremde und lediglich angelernte Kräfte zum Einsatz kommen.
Derzeit hat IHR neben Bregenz zwei weitere Roots-Hotels in der Pipeline und drei Seetel-Hotels außerhalb Usedoms. Die Projekte befinden sich an der Nord- und Ostsee sowie in Nordrhein-Westfalen in der Nähe von Köln sowie in Niedersachsen an einem See. Die genauen Standorte sollen noch nicht offiziell verkündet werden. AHGZ

IHG bringt Voco Hotels nach Deutschland und Österreich
Die InterContinental Hotels Group (IHG) launcht ihre neue Hotelmarke Voco erstmals im deutschsprachigen Raum. Die Brand des gehobenen Segments, die 2018 auf den Markt kam, feiert ihre erste Eröffnung im österreichischen Villach. Das voco Villach in Österreich wechselte in diesem Sommer zur neusten Marke von IHG und will den Gästen ein modernes, stilvolles und unkonventionelles Hotelerlebnis bieten. Das Hotel liegt an der Drau direkt im Stadtzentrum und verfügt über 130 Zimmer.
Voco ist bereits mit Hotels in Australien, Großbritannien, Montenegro, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten vertreten. In den nächsten Jahren sind weitere Hotels für die USA, Frankreich, die Niederlande, Ägypten, Polen, Zypern, Südafrika, Thailand, Vietnam und Indonesien geplant.
Ende des Jahres wird Voco zudem mit der Eröffnung des Voco Düsseldorf Seestern sein Debüt in Deutschland feiern, gefolgt von einer zweiten Neueröffnung in Frankfurt 2022. Im Nachbarland Niederlande ist die Eröffnung des Voco Den Haag für den kommenden Frühling geplant. Tageskarte

Accor mit neuen Hotels in der DACH-Region
Accor setzt seine Expansionspläne fort. Trotz der herausfordernden Bedingungen am Markt eröffneten in diesem Jahr zahlreiche neue Hotels in der DACH-Region, darunter Häuser der Marken ibis, ibis Styles, Mercure und Novotel.
Die europaweiten Corona-Maßnahmen haben den Tourismus und das Gastgewerbe vor große Herausforderungen gestellt. Doch seit Beginn der Urlaubssaison zeichnet sich langsam ein positiver Trend ab: Viele der Accor Hotels in der DACH-Region haben wieder geöffnet und die Buchungszahlen sind leicht angestiegen. Außerdem haben seit Jahresbeginn bereits elf neue Accor Häuser eröffnet.
2020 wurden gleich sechs neue Designhotels der Marke ibis Styles eröffnet (u.a. in Nördlingen, Offenburg, Magdeburg und Regensburg). Mit drei neuen Mercure Hotels gibt es auch im Midscale-Segment Entwicklungen: Das Mercure Hotel Lübeck City Center eröffnete Anfang April, das Mercure Chur City West in der Schweiz eröffnete im September. Im Frühjahr 2021 wird noch das Mercure Mainz City Center hinzu kommen. Tageskarte

Übersicht des Hotelbooms in Düsseldorf
In einer lockeren Abfolge zeigt die Hotel Affairs Consulting GmbH die Projektpipelines der Big 7 für dieses und die kommenden Jahre auf. Den Startschuss macht die Stadt Düsseldorf, die auch zugleich Firmensitz der Hotel Affairs Consulting GmbH ist.
Zunächst ein kurzer Überblick über die wichtigsten Kennzahlen vor Corona. Im Jahr 2019 lag die Auslastung bei 69% und die ARR bei 110 €. Der durchschnittliche Zimmerertrag erreichte einen Wert von 76 € [IHA 2020]. Im letzten Jahr erreichte Düsseldorfs erstmals fünf Millionen Übernachtungen.
Vor dem Ausbruch der Pandemie wurde allein für das Jahr 2020 mit einem Markteintritt von rund 2.000 Hotelzimmern kalkuliert. Insgesamt stehen Projekte mit ca. 6.100 neuen Hotelzimmern in den Startlöchern. Neben einem signifikanten Anstieg der verfügbaren Zimmer, wird es unter anderem zu einer deutlichen Verschärfung der Zimmeranteile zwischen Marken- und Individualhotellerie kommen. Im Jahr 2019 verfügte die Markenhotellerie über 77,6% und die Individualhotellerie über 22,4% der Zimmer. Unter Einbeziehung des Markteintritts der bekannten Hotelprojekte und Berücksichtigung der aktuellen Marktstruktur, wird die Markenhotellerie am Düsseldorfer Beherbergungsmarkt einen relativen Zimmeranteil von ca. 83% erzielen.
Bei Betrachtung der Agglomerationen der sich im Bau befindlichen Hotelprojekte, werden verschiedene bevorzugte Stadtteile sichtbar. Diese befinden sich vor allem in der Nähe des Düsseldorfer Flughafens und des Hauptbahnhofs. In unmittelbarer Nähe zum Flughafen wird das Zimmervolumen um ca. 900 Einheiten wachsen. Die sich ansiedelnden Hotelbetriebe sind maßgeblich dem Budget- und Upscale-Segment zuzuordnen. In Kürze wird ein Double Brand aus Novotel und Ibis (410 Zimmer) eröffnen. Für das Jahr 2022 ist die Eröffnung eines Double Brands aus H2 und H4 mit insgesamt 500 Zimmer geplant.
Der zweite Nukleus ist im Düsseldorfer Zentrum sichtbar. Besonders das Umfeld des Düsseldorfer Hauptbahnhofs liegt im Fokus zukünftiger Hoteleröffnungen. Gleich drei Hotels werden in unmittelbarer Nachbarschaft erbaut. Diese setzen sich aus einem Adina (201 Zimmer), Hampton by Hilton (219 Zimmer) und Premier Inn (297 Zimmer) zusammen. Entwickelt werden die Häuser von der GBI. Die Eröffnung ist für das Jahr 2021 geplant.
Eine begünstigende Determinante für die Attraktivität der Standorte dürfte auch die geplante Sanierung des Hauptbahnhof Areals sein. Die Stadt Düsseldorf plant ein Investitionsvolumen von mehr als 1 Mrd. € für die zukünftige Sanierung.
Weitere Projekte sind in den zentrumsnahen Stadtteilen Flingern und Oberbilk zu erkennen. Hier werden beispielsweise ein HIEX (455 Zimmer), ein niu (427 Zimmer) sowie ein prizeotel mit 250 Zimmern errichtet. Ein Exot in der Düsseldorfer Projektpipeline ist das bmine Carloft Hotel mit 202 Zimmern. Der USP des Hotelkonzeptes sind die Hotellifts, die dem Gast das Parken seines Autos direkt vor (bzw. neben) seinem Zimmer ermöglichen. Die Eröffnung ist für kommenden Oktober geplant.
Vom Flughafen ins Zentrum und zum Schluss noch einen Sprung auf die linksrheinische Seite: Bei dem Vergleich der Projektpipeline der vergangenen Jahre mit der aktuellen, wird ein Wandel auf der „anderen“ Rheinseite erkennbar. In den vergangenen Jahren pausierte die Projektpipieline in und um den Düsseldorfer Seestern. Die linksrheinische Seite erwacht aus dem „Dornröschenschlaf“ und weist insgesamt vier neue Hotelprojekte auf. In Kürze wird die Lindner Hotelkette ihr zweites Düsseldorfer me and all im Oberkasseler Zentrum eröffnen. Das Hotel verfügt über 248 Zimmer und punktet durch seine verkehrsgünstige Lage sowie die zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe.
Zudem wird in einem bisherigen Bürozentrum am Seestern ein neues H2 Hotel gebaut. Die geplante Zimmeranzahl beträgt 301 Einheiten. Etwas weiter außerhalb wird ein Double-Brand aus einem HIEX und Staybridge Suites gebaut. Die Vela Hotels AG folgt weiter ihren Expansionskurs und sicherte sich eine prestigeträchtige Projektentwicklung mit Blick über den Rhein bis ins Düsseldorfer Zentrum mit attraktiven Apartments.
„Es wird spannend, wie sich der Düsseldorfer Beherbergungsmarkt entwickeln wird. Zum einen wird es sicherlich zu einer Markbereinigung kommen. Zum anderen müssen in die Jahre gekommene Beherbergungsbetriebe Investitionen tätigen um im zukünftigen Wettbewerbsumfeld bestehen zu können. Schlussendlich wird auch das Destinationsmarketing eine wichtige Schlüsselrolle für die Belegung der Zimmer spielen. Düsseldorf ist mehr als nur eine Shopping- und Messestadt. Eine Ausweitung für die Wahrnehmung und Stärkung der Positionierung als städtetouristische Destination im deutschen Beherbergungsmarkt wird essentiell und besonders unter der Berücksichtigung der aktuellen Entwicklung extrem wichtig“, so Stefanie Zimmermanns von der Hotel Affairs Consulting GmbH. Hotel Affairs Consulting
22,8% weniger Übernachtungen im Juli 2020
Auch im Juli 2020 haben sich die Auswirkungen der Coronakrise auf den inländischen Tourismus bemerkbar gemacht.
Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes Wiesbaden wurden deutschlandweit im Juli 2020 insgesamt 45,4 Mio. Übernachtungen von in- und ausländischen Gästen verzeichnet. Das waren 22,8% weniger als im Juli 2019.
Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland sank um 15% auf 40,6 Mio., die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland verringerte sich um 57% (auf 4,8 Mio.) im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Von Januar bis Juli 2020 verbuchten die Beherbergungsbetriebe insgesamt 162,5 Mio. Übernachtungen. Das ist ein Rückgang von 42% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Nur 142,1 Mio. Übernachtungen inländischer Gäste wurden in diesem Zeitraum verzeichnet (-38%). Bei den Übernachtungen der ausländischen Gäste entstand ein Minus von 60% (20,4 Mio. Übernachtungen).



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