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News rund um die Hotellerie - Oktober 2021

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Hotel Affairs Consulting GmbH – Was uns am Herzen liegt…

Zwölf Euro Mindestlohn und Marktteilnehmer der Hotellerie und Gastronomie diskutieren darüber. Während Dieter Müller, Ex-Chef von Motel One, die Erhöhung des Mindestlohns auf 12,-€ vehement befürwortet, hält der DEHOGA den Sprung für zu groß.

Irgendwie hat man das Gefühl, dass beim DEHOGA noch nicht angekommen ist, dass der Arbeitskräftemangel im Gastgewerbe keine ausschließliche Folge der Pandemie, sondern ein bereits länger schleichender Prozess, gepaart aus schlechtem Image, schwierigen Arbeitszeiten und oftmals mangelnder Bezahlung ist.

Wenn man möchte, dass das Image als Niedriglohnbranche nicht weiter gefestigt wird, dann sollte beispielhaft der DEHOGA sich zum neuen Mindestlohn bekennen. Immer nur von der schönsten Branche der Welt reden, aber bei den Löhnen in der unteren Tabellenhälfte zu spielen, wird keinen Mitarbeiter mehr in die Branche bringen.

25h, Motel One und Familux-Hotels haben offensichtlich die Zeichen der Zeit erkannt. Schön wäre es, wenn auch der größte Interessenvertreter DEHOGA sich positiv zu dem neuen Mindestlohn bekennen würde. Ändern kann er es sowieso nicht mehr.

Ihr Axel Deitermann

5. Sitzung 2021 Arbeitskreis Hotelimmobilien

Am 25. November 2021 wird die nächste Sitzung des Arbeitskreises Hotelimmobilien 2021 stattfinden, als Präsenzveranstaltung  im Alando Ballhaus in Osnabrück. Stefanie Zimmermanns (Prokuristin – Hotel Affairs Consulting) wird eine Diskussionsrunde zum Thema „Ferienhotellerie“ moderieren.
Weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung wird das Thema „Potenzialstandorte“ (= B- und C-Standorte) sein. Am Vorabend findet eine exklusive Abendveranstaltung im Romantik Hotel Walhalla statt.

Die Sitzung wird auch digital per Zoom übertragen. Für Mitglieder des AK Hotelimmobilien ist die Teilnahme an der Sitzung kostenfrei. Gäste können für 450 € (zzgl. MwSt.) an der Präsenzveranstaltung oder für 250 € (zzgl. MwSt.) digital teilnehmen. Eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen unter: ak-hotelimmobilien.de/osnabrueck2021 

Investoren mögen Leisure

Auf dem Hotelimmobilien-Kongress im Steigenberger Airport Hotel in Berlin moderierte Stefanie Zimmermanns, Prokuristin der Hotel Affairs Consulting, eine Diskussionsrunde zum Thema „Ferienhotellerie – Profiteur der Krise?“. Teilnehmer waren Dieter Kornek (Head of Project Scouting, TUI Hotels & Resorts), Jörg Lindner (geschäftsführender Gesellschafter, 12.18. Investment Management), Karl Heinz Pawlizki (CEO, Dorint Hotels & Resorts) und Alexander Winter (Geschäftsführer, arcona Hotels & Resorts).

Während früher Stadt- und Tagungshotels das Nonplusultra für Hotelinvestoren und Finanzinstitute waren, sieht das dank der schnellen Erholung im Freizeitsegment inzwischen ganz anders aus.
Die Ferienhotellerie meldet seit dem Ende des zweiten Lockdowns eine hohe Auslastung zu rekordverdächtigen Raten und hat in den Sommermonaten die Kennzahlen des bisherigen Spitzenjahres 2019 erreicht oder sogar übertroffen. Doch auch hier fehlen fünf Monate Geschäft in der ersten Jahreshälfte. Im Vergleich zu Hotels, die auf Geschäftsreisende spezialisiert sind, stehen sie jedoch deutlich besser da. Und die Tatsache, wie schnell die Nachfrage nach Inlandsurlaub angezogen hat, lässt Investoren umdenken. So sagte Peter Ebertz von Art Invest Real Estate auf dem Kongress, dass er gezielt auf der Suche nach Hotelimmobilien im Leisure-Bereich ist, um sein Portfolio breiter aufzustellen.

Die Hoteliers der Diskussionsrunde stützten die positive Grundstimmung. So sagte Jörg Lindner: „Ich denke, die Superraten dieses Sommers wird die Ferienhotellerie auch noch eine Weile halten können, wenn sie die entsprechende Qualität bietet.“ Auch er erinnert sich noch daran, dass vor einigen Jahren die Präsentation eines Hotelprojekts in Mecklenburg-Vorpommern zur Finanzierung bei Banken eher Gelächter als Zustimmung auslöste. Nun würde die enorme Resilienz des Segments gesehen. „Gäste werden über Emotionen angesprochen, nicht allein über den Preis. Wir haben auch auf Sylt viele jüngere Gäste, und das zu vierstelligen Raten. Es ist schon viel Kaufkraft vorhanden.“

Kornek von TUI sieht das laufende Jahr als Übergangsjahr und geht davon aus, spätestens 2023 das Vorkrisenniveau oder mehr zu erreichen. Winter sieht bereits das nächste Jahr auf Vorkrisenniveau, größte Herausforderung sei derzeit wieder der Fachkräftemangel. Und Pawlizki sieht durchaus noch Aufgaben in der Ferienhotellerie, die dort auf Ketten warten. „Die Digitalisierung ist dort noch nicht angekommen“, urteilt er. AHGZ

Dorint-Umsatz wieder auf Vorkrisenniveau

Die Erlöse des Hotelunternehmens Dorint sind im September erstmals wieder auf das Niveau von vor Corona gestiegen.
Wie Aufsichtsratschef Dirk Iserlohe auf der Immobilienmesse Expo Real in München mitteilte, lag der Umsatz im September bei knapp über 20 Mio. € und damit in der Größenordnung vom September 2019. Und das, obwohl noch so gut wie kein Mice-Geschäft darin enthalten sei.

Für das vierte Quartal erwartet Iserlohe Erlöse von 62 bis 63 Mio. €. „Die Leute wollen wieder persönliche Kontakte. Das Geschäft kommt wieder zurück und die Raten sind gut. Solche Gespräche wie hier auf der Messe machen wir nicht über Teams“, betonte Iserlohe. „Die Expo Real ist ganz gut angelaufen, die Anuga brummt.“ In Köln habe Dorint Raten von mehr als 500 € abrufen können.

Iserlohe geht davon aus, dass das Veranstaltungs- und Messegeschäft vor den individuellen Businessreisen wieder in Gang kommt. Große Konzerne gingen noch restriktiv mit der Reisetätigkeit ihrer Mitarbeiter um.

Auf Basis der jetzigen Verträge erwartet Iserlohe unter dem Strich ein Minus von 10 Mio. € in diesem Jahr, nach einem Verlust von 36 Mio. € 2020. Das sei viel besser als noch vor einem halben Jahr gedacht. Wegen hoher Investitionen in den kommenden Jahren wird Dorint nach seiner Einschätzung aber erst 2024 wieder Gewinn machen.

Dorint ist mehr als 60 Jahre alt und hat 62 Hotels im Portfolio. Zuletzt hat das Unternehmen das Hotel Grand Tirolia in Kitzbühel übernommen. Gut laufen die Resorts an der Küste (Sylt, Rügen, Usedom) und in Garmisch-Partenkirchen – mit Auslastungen von teilweise über 90%. In Wiesbaden und Leipzig gebe es dagegen Nachholbedarf. Das Geschäft wird allerdings immer kurzfristiger. Derzeit kämen pro Woche 900.000 bis eine Mio. € „spontaner Umsatz“ hinzu von Zimmeranfragen, die nicht vorab gebucht seien.

Iserlohe geht davon aus, dass die Coronakrise dem Unternehmen insgesamt einen Verlust von 132 Mio. € beschert. 74 Mio. € davon würden durch Staatshilfen ausgeglichen, sodass rund 60 Mio. € finanziert werden müssten. Dies sei mit einem Kredit der Kreissparkasse in Höhe von 47,5 Mio. € und einer Kapitalerhöhung von 16 Mio. € geschehen. Der Kredit laufe bis 2026. AHGZ

Radisson expandiert in DACH-Region

Die Radisson Hotel Group (RHG) hält trotz der Corona-Pandemie an ihren ambitionierten Expansionsplänen für die DACH-Region fest und wird hier in den kommenden Jahren 12 neue Hotels auf den Markt bringen. Zwei Häuser sind bereits im Jahr 2021 eröffnet worden.

Besonders stark wächst die Hotelgesellschaft mit ihrer Lifestyle-Marke Radisson RED. Bis 2024 werden sechs Hotels im deutschsprachigen Raum das Portfolio der Gruppe erweitern. Das erste Haus in der Region ist das Radisson RED Vienna, das bereits Anfang 2022 seine Pforten öffnen wird. Bereits ein Jahr später wird in Innsbruck ein weiteres Hotel der Marke an den Start gehen: Das Radisson RED Innsbruck.

In Deutschland feiert die Brand 2024 mit dem Radisson RED Cologne Premiere – und zwar in einer ganz besonderen Location. Das 262-Zimmer-Hotel befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Kölner Dom im neuen Laurenz Carré. Für die Lifestyle-Marke der Radisson Hotel Group wird eine bereits bestehende, denkmalgeschützte Hotelimmobilie aufwendig umgestaltet. Neben den 172 Zimmern, die dort entstehen, wird das Radisson RED Cologne über weitere 90 Zimmer in einem Neubau verfügen. Die Hotel Affairs Consulting war hier beratend tätig.

Auf Expansionskurs befindet sich auch die Marke Radisson, die für skandinavisch inspirierte  Gastlichkeit steht. Mit Neueröffnungen in Rostock und in Leipzig werden 2023 gleich zwei Hotels den Markteintritt in Deutschland feiern.

Am stärksten vertreten ist RHG in der DACH-Region mit der Marke Radisson Blu, die seit zehn Jahren die größte Upper-Upscale-Marke in Europa ist. Allein in Deutschland betreibt das Unternehmen derzeit 22 Radisson Blu Hotels.

Erst im vergangenen Jahr wurde die brandneue Marke Radisson Individuals eingeführt. Sie bietet unabhängigen Hotels und regionalen Ketten die Möglichkeit, Teil der Radisson Hotel Group zu werden, ohne ihre Individualität oder ihren Namen aufgeben zu müssen. Mit dem Hotel Rathauspark in Wien und dem Hotel Schillerpark in Linz haben sich in diesem Jahr bereits zwei Häuser in Österreich der neuen Conversion Brand angeschlossen. Anfang 2022 wird die Marke auch in Deutschland mit dem Lanzcarré Hotel Mannheim, a member of Radisson Individuals vertreten sein.

Aktuell ist die RHG mit 49 Hotels und mehr als 11.000 Zimmern in der DACH-Region vertreten. In den kommenden Jahren soll die Präsenz in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf mehr als 60 Hotels ausgebaut werden. Tophotel

25 Hours gehört zu Accor-Joint-Venture Ennismore

Das Londoner Hospitality-Unternehmen Ennismore und der französische Hotelkonzern Accor haben ihren angekündigten Zusammenschluss besiegelt. Gemeinsam wollen sie der größte und schnellst wachsende Player im Bereich Lifestyle werden.

Accor wird mit 66,67% Mehrheitseigentümer. Sharan Pasricha, Gründer von Ennismore, hält 33,33%. Der Zusammenschluss soll das Know-how von Ennismore in Bezug auf den Aufbau von Marken mit Accors Netzwerk und Vertrieb verbinden. Ennismore wurde 2011 von Sharan Pasricha gegründet.

Das Unternehmen wird von Sharan Pasricha und Gaurav Bhushan (Co-CEO) geführt. Es umfasst 14 Hotel- und Co-Working-Marken sowie eine Kollektion von über 150 Restaurants und Nightlife-Destinationen. Davon sind 87 Hotels im Betrieb, weitere 141 Hotels in verschiedenen Regionen in Planung. Folgende Marken gehören dazu: 21c, 25hours, Delano, Gleneagles, Hyde, Jo&Joe, Mama Shelter, Mondrian, Morgans Originals, SLS, SO/, The Hoxton, Tribe and Working From.

Die vier Gründer von 25hours, Christoph Hoffmann, Prof. Stephan Gerhard, Ardi Goldman und Kai Hollmann haben damit offiziell ihre Anteile an dem 2005 gegründeten Unternehmen komplett für mehr als 100 Mio. Euro verkauft. Mit der kürzlich erfolgten Eröffnung des Piazza San Paolino in Florenz kommt 25hours auf 13 Hotels. Tophotel

Steigenberger und Porsche wollen mehr als 15 Hotels eröffnen

Die Deutsche Hospitality und die Porsche Design Group haben mitgeteilt, dass sie mindestens 15 Hotels der neuen Marke Steigenberger Porsche Design Hotels in Metropolen wie London, Singapur, Dubai, New York, Paris, Abu Dhabi oder Shanghai eröffnen wollen.

Das Interesse der Investoren an den Steigenberger Porsche Design Hotels sei überaus groß, berichtet die Deutsche Hospitality. Die Häuser sollen mindestens 150 Zimmer, Suiten und Penthouses bekommen und die Zimmer eine Fläche von 40 Quadratmetern oder mehr haben.

„Steigenberger Porsche Design Hotels werden über ein ausgefallenes Raum- und Lichtkonzept verfügen: Innovative Zimmer und Suiten, die in ihrem einzigartigen Design und Interieur den Spirit der Umgebung einfangen. Reisende auf der Suche nach außergewöhnlichen Erlebnissen finden Steigenberger Porsche Design Hotels an einigen der atemberaubendsten Orte der Welt“, sagt Jan Becker, CEO Porsche Design Group. Hotelvor9

Reisegeschäft zieht an - Milliarden-Kapitalerhöhung auch bei TUI

Beim weltgrößten Touristikanbieter TUI erholt sich das Geschäft allmählich. Zusätzlich stocken die Eigentümer die Finanzen für die geplante Rückzahlung der Staatshilfen deutlich auf. TUI berichtet von spürbar anziehenden Buchungen im zurückliegenden Sommer. Außerdem steige das Interesse der Kunden für den bevorstehenden Winter und das kommende Jahr.
Zugleich machte der TUI-Aufsichtsrat den Weg für eine neuerliche Kapitalerhöhung frei. So will der in der Corona-Krise stark unter Druck geratene und staatlich gestützte Konzern seinen Spielraum erweitern. Eine wichtige Kreditlinie müsse damit nicht mehr in Anspruch genommen werden, hieß es. Lufthansa hatte kürzlich ebenfalls neue Aktien ausgegeben, um Steuerzahler-Geld zurückfließen zu lassen.

In der Haupt-Sommersaison dieses Jahres buchten die Kunden laut TUI gut 5,2 Mio. Reisen, seit dem letzten Zwischenstand seien noch einmal rund 1,1 Mio. dazu gekommen. Verglichen mit dem Juli und August 2020, als das Geschäft pandemiebedingt sehr eingeschränkt war, habe es eine Verdoppelung gegeben. Im Rückblick auf den aussagekräftigeren Sommer 2019 vor Corona hätten die Buchungen in Deutschland und den Niederlanden schon höher gelegen.

Für den Winter 2021/2022 plant TUI nun 60-80% des normalen Programms. Beliebte Ziele seien die Kanaren, das spanische Festland, Ägypten und die Kapverden. Die meisten Beschränkungen für Kurz- und Mittelstreckenziele seien aufgehoben, die Impfquoten in der EU und in Großbritannien hoch.

Bei den Fernzielen gehe man von einer langsameren Erholung aus. Unter anderem hatte der Konzern auch frühere Pläne, seine eigene Airline Tuifly um einige Langstrecken-Maschinen zu erweitern, auf Eis gelegt. Der umstrittene Sparkurs bei der Fluggesellschaft hatte sich zudem um den Umfang der noch benötigen, konzerneigenen Kapazitäten gedreht.

Derzeit gebe es dank der stabileren, aber oft recht kurzfristigen Buchungen einen „Anstieg der Auslastung der Flotte in den letzten zwei bis drei Wochen vor der Abreise“, so TUI. Positiv seien die bislang 1,6 Mio. Abschlüsse für den Sommer 2022. Im Schnitt lägen die Preise dabei um 15% über dem Niveau von 2019. TUI hatte erklärt, dies liege nicht an direkten Erhöhungen, sondern vor allem daran, dass sich Kunden teurere Angebote gönnten. Eine „Normalisierung“ des gesamten Geschäfts erhofft man sich laut einer Präsentation vor Investoren spätestens 2023 oder 2024.

Der Konzern setzt jedoch nicht allein auf steigende Einnahmen aus dem laufenden Geschäft. Er will sich – nach einer Aufstockung im Januar über 500 Millionen Euro – jetzt über eine weitere Kapitalerhöhung mehr finanziellen Spielraum verschaffen. Neue Aktien für 1,1 Milliarden Euro sollen ausgegeben werden. Tageskarte

Leonardo will weiter in Deutschland wachsen

Leonardo Hotels Central Europe kurbelt die Expansion innerhalb der nächsten drei Jahre weiter an: Das Hotelportfolio wird mit acht neuen Projekten und knapp 1.800 Zimmern um rund 10% weiter wachsen. Dabei setzt die Hotelgruppe auf ihren erfolgreichen Location-Mix sowie die Stärkung ihrer Mehrmarkenstrategie.

Im Jahr 2021 hat Leonardo drei Häuser neu eröffnetet: In Warschau, Nürnberg und Barcelona. Weitere Hotels in Augsburg und Eschborn sowie Berlin, Hamburg und Köln stehen in der Pipeline. Darüber hinaus sind das Baltikum, Frankreich und Skandinavien ebenso im Visier der Hotelgruppe wie auch eine Segmenterweiterung im Leisure-Bereich.

Leonardo Hotels Central Europe ist seit 2006 eine der europäischen Divisionen der Fattal Hotel Group aus Israel.
Bis 2024 soll das Gesamtportfolio auf knapp 15.000 Zimmer, 400 Tagungsräume mit rund 34.000 Quadratmetern Fläche in 37 Standorten in Deutschland, Italien, Polen, Österreich, Schweiz, Spanien, Tschechische Republik und Ungarn anwachsen.  

Leonardo Hotels setzen auf einen Location-Mix aus A- bis C-Standorten und sind mit vier Marken (Leonardo, Leonardo Royal, Leonardo Boutique, NYX Hotels by Leonardo Hotels) auf dem Markt. Das Standortkonzept fußt auf kurzen Wegen zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Flughäfen, Messen, Sehenswürdigkeiten, Kultur und Shopping-Möglichkeiten und sieht auch eine Integration in Stadt- und Quartierviertel vor, um Besuchern und Einheimischen einen Mehrwert zu bieten. Leonardo Hotels

Aus Ameron Hotels wird Ameron Collection

Die Ameron Hotels sind weiter auf Expansionskurs. Um das Profil der Marke zu schärfen hat die Althoff-Gruppe nun die Umbenennung der Marke in „Ameron Collection“ bekannt gegeben.

Seit dem Re-Launch der Ameron Hotels im Jahr 2018 ist das Portfolio der Gruppe unter dem Dach der Althoff Hotels, zu denen auch die Marken Althoff Collection und Urban Loft gehören, behutsam aber stetig gewachsen. Aktuell umfasst das Portfolio zehn Häuser in Deutschland und der Schweiz, und die Expansionsstrategie geht weiter. Vor diesem Hintergrund hat sich das Team um CEO Frank Marrenbach entschlossen, das Profil der Marke zu schärfen und diese künftig als Ameron Collection im Markt zu positionieren – analog zur Althoff Collection. Hogapage

August 2021: Nur 3,1 % weniger Übernachtungen als im August des Vorkrisenjahres 2019

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes Wiesbaden gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland im August 2021 insgesamt 56,1 Mio. Übernachtungen von in- und ausländischen Gästen. Das waren 13,4% mehr Übernachtungen als im August 2020 und nur noch 3,1% weniger als im August des Vorkrisenjahres 2019. Damit wurde das Niveau des Vorkrisenjahres 2019 schon fast wieder erreicht.

Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland stieg im August 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 13,7% auf 51,0 Mio. Auch bei den ausländischen Gästen stieg die Zahl der Übernachtungen um 10,0% auf 5,1 Mio. Im Vergleich zum August 2019 war die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland insgesamt sogar um 8,2% höher. Dies zeigt einen starken Trend zum Urlaub im eigenen Land während der Corona-Krise.
Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland lag hingegen noch immer 52,7 % unter dem Vorkrisenniveau. Möglicherweise bevorzugte auch diese Gästegruppe krisenbedingt heimische Regionen.

Von Januar bis August 2021 konnten die Beherbergungsbetriebe insgesamt 180,3 Mio. Übernachtungen verbuchen (-15,0% vs. Vorjahreszeitraum).

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Brandenburg

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Niedersachsen

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Sachsen

Sachsen-Anhalt

Schleswig-Holstein

Thüringen

News rund um die Hotellerie Oktober 2021

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