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News rund um die Hotellerie - Februar 2022

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Hotel Affairs Consulting GmbH – Was uns am Herzen liegt…

In diesen News fehlen uns in Anbetracht des Krieges in der Ukraine die richtigen Worte um auszudrücken, was uns am Herzen liegt. Wir wissen nur, dass wir alle keinen Krieg wollen! 

2. Sitzung 2022 Arbeitskreis Hotelimmobilien

Am 12. Mai 2022 wird die 2. Sitzung des Arbeitskreises Hotelimmobilien 2022 stattfinden, als Präsenzveranstaltung im Postboutique Hotel sowie im Rex Cinema in Wuppertal.

Axel Deitermann (AK-Leiter und Geschäftsführer der Hotel Affairs Consulting) wird einen Polit-Talk moderieren. Im Gespräch mit Fairmas werden Zahlen, Daten und Fakten zum Hotelmarkt Deutschland, Österreich und Schweiz präsentiert. Zudem wird es einen Impulsvortrag mit anschließender Diskussionsrunde zum Thema „Nachhaltigkeit und ESG“ geben. Weiterhin werden Projekt-Showcases aus der Individualhotellerie vorgestellt, moderiert von Axel Deitermann.

Am Vorabend (11.05.) wird es eine Abendveranstaltung geben. Am Freitag, den 13.05., schließt sich für Interessierte ein Golf-Event im Golfhotel Vesper bei Wuppertal an.

Mitglieder des AK Hotelimmobilien können an der Sitzung kostenfrei teilnehmen. Für die Teilnahme an der Abendveranstaltung fällt eine Gebühr in Höhe von 100 € (zzgl. MwSt.) an. Gäste können für 450 € (zzgl. MwSt.) an der Sitzung sowie für 100 € (zzgl. MwSt.) an der Abendveranstaltung teilnehmen. Eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen unter: ak-hotelimmobilien.de/wuppertal2022/

Marriott-Aktien steigen dank starker Zahlen deutlich an

Im vierten Quartal konnte Marriott den Umsatz trotz Belastungen durch die grassierende Omikron-Virusvariante auf US $ 4,45 Mrd. (3,92 Mrd. €) steigern und damit im Jahresvergleich mehr als verdoppeln. Unterm Strich verdiente das Unternehmen in den drei Monaten bis Ende Dezember US $ 468 Mio. Vor einem Jahr hatte die Corona-Krise das Geschäft lahmgelegt und es war ein Verlust von US $ 164 Mio. angefallen.

Die Quartalszahlen übertrafen die Erwartungen deutlich. Die Aktie stieg im NASDAQ-Handel um 5,76% auf US $ 181,20 auf ein neues Rekordhoch. Finanzen

Hilton verdoppelt Quartalsumsatz und schreibt wieder schwarze Zahlen

Der US-Hotelkonzern Hilton Worldwide ist nach heftigen Geschäftseinbußen in der Corona-Krise auf dem Weg der Erholung. Im Schlussquartal 2021 verdoppelte das Unternehmen die Erlöse gegenüber dem Vorjahreswert auf US $ 1,84 Mrd. (1,6 Mrd. €). Unterm Strich verdiente das Unternehmen US $ 147 Mio. Vor einem Jahr hatte die Pandemie Hilton stark belastet und mit $ 224 Mio. in die roten Zahlen gebracht.

Allerdings hat der Konzern die Corona-Krise noch nicht ganz durchstanden. Der Umsatz pro verfügbarem Zimmer lag zuletzt immer noch rund 14% unter dem Vergleichswert von 2019. Die grassierende Omikron-Virusvariante sorgte zum Jahresende für einen neuen Dämpfer bei Tourismus und Geschäftsreisen.

Hilton-Vorstandschef Christopher Nassetta geht aber davon aus, dass solche Rückschläge nur von kurzer Dauer sind. „Wir sind optimistisch, dass sich die Erholung 2022 durch alle Geschäftsbereiche hinweg beschleunigt“, erklärte er im Quartalsbericht.

Hiltons Zahlen lagen insgesamt im Rahmen der Prognosen von Finanzexperten. Anleger reagierten verhalten, die Aktie bewegte sich vorbörslich zunächst kaum. Am Finanzmarkt waren Hotelkonzerne wie Hilton und Marriott in den vergangenen Wochen aber sehr gefragt. Trotz des allgemeinen Abwärtstrends, der seit Jahresbeginn an den US-Börsen herrscht, erreichten ihre Aktien jüngst Rekordhochs. Tageskarte

IHG machte 2021 wieder Gewinn und will in diesem Jahr über 50 Luxushotels aufnehmen

Die britische Hotelkette InterContinental Hotels Group konnte den Umsatz im Jahr 2021 um 21% auf US $ 2,91 Mrd. steigern. Der operative Gewinn betrug US $ 494 Mio. nach einem Verlust von US $ 153 Mio. im Jahr zuvor. Der Gewinn auf bereinigter Basis lag bei US $ 269 Mio. (Vorjahr: US $ 57 Mio.). Die Verschuldung liegt bei US $ 1,88 Mrd. (Vorjahr: US $ 2,53 Mrd.).

Unter der IHG operieren Hotelmarken wie InterContinental, Crowne Plaza, Hotel Indigo, Holiday Inn, Holiday Inn Express, Staybridge Suites oder auch Candlewood Suites. Das  IHG Luxus- & Lifestyle-Portfolio besteht aus Marken wie Six Senses Hotels Resorts Spas, Regent Hotels & Resorts, InterContinental Hotels & Resorts, Kimpton Hotels & Restaurants, Hotel Indigo und die kürzlich eingeführte Vignette Collection, die erste Kollektionsmarke von IHG. Wie das Unternehmen nun mitteilte, soll das Angebot in diesem Jahr noch erweitert werden:

Six Senses wird im Jahr 2022 voraussichtlich vier Resorts und Spas vorstellen.

Die Marke Regent Hotels & Resorts soll langfristig auf mehr als 40 Hotels in den wichtigsten Städten der Welt anwachsen. Im Jahr 2022 wird Regent zwei Hotels eröffnen.

InterContinental Hotels & Resorts feiert ihr 75-jähriges Bestehen und will in diesem Jahr 10 Häuser eröffnen, u.a. in Rom, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien.

Nach den jüngsten Eröffnungen in Paris, Bangkok und New Orleans wird die Marke Kimpton im Jahr 2022 sieben Häuser eröffnen.

Hotel Indigo plant, sich im kommenden Jahr in 26 Stadtvierteln niederzulassen. Die Marke wird ihr schnelles Wachstum in Nord- und Südamerika fortsetzen. Nach neuen Häusern in Serbien und Frankreich im vergangenen Jahr wird Hotel Indigo vier neue Hotels in Europa und im Nahen Osten eröffnen. Außerdem sind Eröffnungen an diversen Zielen in Asien geplant.

Nach dem Start der Marke Vignette Collection im August letzten Jahres und der Eröffnung des ersten Hotels im Dezember, wird die Vignette Collection im Jahr 2022 weitere Hotels in die Kollektion aufnehmen. In den nächsten 10 Jahren rechnet die IHG damit, dass die Vignette Collection weltweit mehr als 100 Häuser anziehen wird. Tageskarte

Radisson Hotel Group will 2022 400 Hotels unter Vertrag nehmen

Die Radisson Hotel Group (RHG) hat ihren Wachstums- und Entwicklungsplan mit knapp 200 Unterzeichnungen im Jahr 2021 fortgesetzt. Für 2022 plant die Gruppe, 400 neue Hotels in EMEA und Asien unter Vertrag zu nehmen. Neben der Expansion im Lifestyle-Geschäft liegt ein weiterer Fokus auf dem Ausbau der Angebote im Bereich Langzeitaufenthalte.

Auch an dem Wachstumskurs der Luxus-Lifestyle-Marke Radisson Collection wird RHG mit vielen neuen Hotels festhalten. Zu den wichtigsten Neueröffnungen in diesem Jahr gehören das kürzlich renovierte Radisson Collection Hotel in Berlin sowie das Mansard Riyadh (Radisson Collection Hotel) in Saudi-Arabien. Im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen Hotels in Sevilla, Venedig, Mailand, Bodrum, Nanjing und Shanghai eröffnen, wodurch das Portfolio der Marke auf 45 Häuser in Betrieb und Entwicklung erweitert wurde.

Ebenfalls auf Expansionskurs ist Radisson Individuals. Die 2020 gegründete Conversion Brand wird 2022 um mehr als 13 neue Destinationen wachsen, unter anderem wird Radisson Individuals dann auch in Mannheim, Sofia, Athen, Paris und Istanbul vertreten sein.

Expandieren wird die Radisson Hotel Group auch in der Urlaubshotellerie. Im vergangenen Jahr wurde das Resort-Portfolio um 20 Vertragsunterzeichnungen erweitert auf jetzt mehr als 100 Hotels in Betrieb oder in der Entwicklung.

Radisson Blu, eine der größten Marken im Upper-Upscale-Bereich in Europa, expandierte 2021 in Sambia, Saudi-Arabien, Marokko und Indien auf jetzt 400 Hotels. Auch die Marke Radisson – die mittlerweile bereits knapp 300 Hotels zählt – konnte ihre Präsenz in Städten wie Amsterdam, Dubai, Shanghai und Neu-Delhi weiter ausbauen. Einen Meilenstein erreichte RHG im vergangenen Jahr auch in Indien, dort eröffnete die Gruppe ihr 100. Hotel. Tageskarte

B&B ist auf dem Weg zum Vorkrisenniveau

Trotz Pandemie bleibt B&B Hotels auf Wachstumskurs. Im Jahr 2021 wurden 15 Hotels in Deutschland und zwei in Österreich eröffnet. Der beste Monat war der August, in dem die Auslastung fast das Niveau des Vorkrisenjahres 2019 erreichte. Die Hotelbelegung 2021 lag bei 43% und somit 3% über der des Vorjahres. Bei einer deutschlandweiten durchschnittlichen Belegung in der Hotellerie 2021 von lediglich 31,1% liegt B&B HOTELS damit deutlich über dem Durchschnitt. Auch im Umsatz spiegelt sich die gesteigerte Auslastung wider: Im dritten Quartal verzeichnete die Budget-Hotelgruppe einen Gesamtumsatz von 61,9 Mio. € und damit einen Anstieg von 48% gegenüber dem ersten Krisenjahr 2020.

Besonders kleinere Standorte gehören laut B&B zu den Gewinnern. Dazu zählen die Häuser in Kiel, Rostock, Aschaffenburg oder Marburg. Gut lief es in freizeitgeprägten Standorten, insbesondere in Küstenregionen, wie Cuxhaven, Bremerhaven, Lübeck und Emden.

Für Zentral- und Nordeuropa sind vergangenes Jahr 22 Verträge abgeschlossen worden. Im laufenden Jahr plant B&B deutschlandweit 13 Neueröffnungen und Übernahmen. Dazu zählen Standorte wie Köln, Gießen und Nürnberg.

Hauptanteilseigner von B&B ist die Goldman Sachs Group. Das Unternehmen betreibt 600 Hotels in 14 Ländern. In Deutschland ist B&B mit 151 Hotels in 93 Städten vertreten. Hotelvor9

TUI Group: Weiteres Wachstum der Hotel-Sparte

Die TUI Group will ihre Hotel-Division weiter ausbauen. Dafür legt sie in Zusammenarbeit mit der luxemburgischen Einheit der Hansainvest einen globalen Hotelfonds mit einem Brutto-Zielvolumen von 500 Millionen € auf. Der Fonds richtet sich vor allem an institutionelle Investoren mit einem langfristigen Anlagehorizont. Eine der größten deutschen Pensionskassen hat bereits eine Kapitalzusage für einen signifikanten Anteil des Eigenkapitalvolumens gegeben.
Die TUI selbst wird darüber hinaus mit 10% am Eigenkapital des Fonds beteiligt sein. Der Fokus dieses ersten Fonds liege auf dem Wachstum im Hotelsegment außerhalb von Europa. Perspektivisch könnten weitere Fonds, die auf Investitionen in Europa ausgerichtet sind, folgen.

Der Fonds ist auf Wachstum ausgelegt und plant vorwiegend Investitionen in neue Hotelanlagen, die zugekauft oder neu entwickelt werden und die aktuell nicht Teil der TUI Gruppe sind. Darüber hinaus können vereinzelt auch Hotelanlagen aus dem aktuellen Bestand der TUI Gruppe erworben werden. Die Objekte sollen dabei im Kern unter den internationalen Hotelmarken der TUI Group (wie beispielsweise Robinson oder TUI Blue) betrieben und von der TUI operativ gemanagt werden. Die Rendite aus der Investition in Hotelanlagen wird den Fonds-Investoren zufließen.

Die TUI erhält eine laufende Vergütung einerseits für den Betrieb der Hotelanlagen und anderseits für die Investitionsberatung des Fonds. Die Asset-Right-Strategie der TUI Group wird damit weiter fortgesetzt und Ergebniswachstum im Hotelgeschäft unabhängig von Investitionen in Grund und Boden geschaffen. Hogapage

Premier Inn: Mindestens 10 Eröffnungen in 2022

Die Expansion der britischen Budget-Hotelgruppe Premier Inn in Deutschland geht auch 2022 weiter. Erste Eröffnung in diesem Jahr ist das Premier Inn Leipzig City Hahnekamm. Dies ist der Auftakt von insgesamt mindestens zehn Eröffnungen der Marke in diesem Jahr.

Das Hotel in Leipzig mit seinen 162 Zimmern befindet sich neben dem Hauptbahnhof. Es ist das zweite Hotel der Gruppe am Standort Leipzig. Das Gebäude stammt aus dem im Jahr 2020 vom Betreiber Foremost Hospitality übernommenen Portfolio. Dieses umfasste insgesamt 19 Projekte an verschiedenen Standorten in Deutschland. Tageskarte

BWH Hotel Group: Softbrand-Portfolio wächst weltweit

Die BWH Hotel Group hat ihr Angebot für Reisende und Hotelentwickler durch die Ausweitung ihres Softbrand-Portfolios / ihrer Hotel-Kollektionen in den vergangenen Jahren stark vergrößert.

Derzeit verfügt die globale Gruppe unabhängiger Hotels über rund 500 bestehende Softbrand-Hotels und -Resorts weltweit und hat über 110 neue Häuser in der Pipeline. Allein in den vergangenen vier Monaten ist die BWH Hotel Group mit mehr als 30 Hotels, die sich innerhalb einer Collection nach außen hin markenunabhängig positionieren, auf der ganzen Welt gewachsen.

Insgesamt bietet die BWH Hotel Group heute sieben Softbrand-Optionen an, die von der Economy- bis zur Luxury-Kategorie reichen und Hotel-Erlebnisse bieten, die die Bedürfnisse von Reisenden und Hotelentwicklern mit unterschiedlichen Ansprüchen und Zielgruppen bedienen.

„Das Wachstum unseres Softbrand-Portfolios ist wirklich herausragend und wir gehen nicht davon aus, dass sich die Nachfrage in absehbarer Zeit abschwächt“, sagt Brad LeBlanc, Senior Vice President und Chief Development Officer BWH Hotel Group. „Softbrand-Hotels werden im heutigen Marktumfeld immer attraktiver – Entwickler suchen nach mehr Unabhängigkeit und Kreativität in ihren Hotels, während sich Gäste authentische Reiseerlebnisse wünschen. Infolgedessen werden die Softbrands auch in den kommenden Monaten und Jahren ein Schwerpunkt der BWH Hotel Group sein.“ Hogapage

HIAMO AG: Ehemaliger Chef von prizeotel gründet neues Unternehmen

Der Gründer und langjährige CEO der Budget-Hotelkette prizeotel, Marco Nussbaum, hat künftig Privathotels im Visier. Zusammen mit dem Immobilienökonomen Matthias Zimmermann, mit dem er bereits prizeotel gegründet hat, gründete er auf den Tag genau 13 Jahre nach der Eröffnung des ersten prizeotels die HIAMO AG.

Mit HIAMO wollen sie kleine Privathotels mit zirka 20 bis 100 Zimmern in A-, B- und C-Standorten fit machen für die Zukunft. „Unser Ziel ist es, langfristig einer der größten Bestandshalter und Betreiber von Privathotels in Deutschland zu werden und das Unternehmen mittelfristig an die Börse zu bringen“, sagt Nussbaum.

Konkret wollen die beiden Gründer Privathotels kaufen, die insolvent sind oder für die es keine Nachfolge gibt. Dann werde individuell für jedes Haus eine eigene Marke und lokale Identität entwickelt. Im Hintergrund sorgen einheitliche digitale Prozesse und der Einsatz von KI für Effizienz und Gästekomfort. Die Häuser sollten unabhängig von Buchungsportalen arbeiten. Ziel sei es außerdem, nachhaltige Prozesse einzuführen.

Strategisch zielt HIAMO nicht vordergründig auf Wachstum. Viel mehr streben die beiden Gründer danach, ein mittelständisches Unternehmen aufzubauen, in dem eine werteorientierte und sinnstiftende Unternehmenskultur im Zentrum steht. Dieses Werte-Fundament leitet auch die Teilhabe-Idee der AG-Gründung: „Wir wollen mit HIAMO jeden Mitarbeitenden als Aktionär willkommen heißen. Jede/r Einzelne soll sich HIAMO wie einer Familie zugehörig fühlen und auch am Erfolg beteiligt sein.“ Gemanagt werden die Hotels im Owner-Operator-Modell, d.h. die Immobilien sollen im Bestand der Gesellschaft bleiben. Tageskarte

Stayery will weiter expandieren

Die Serviced-Apartment-Marke Stayery setzte 2021 ihren Wachstumskurs fort. In diesem Jahr eröffnen die Häuser in Frankfurt am Main mit 139 und in Köln mit 30 Apartments. Zudem soll die Projektpipeline, aktuell bestehend aus 331 weiteren Apartments an den drei Standorten Dresden, Mönchengladbach und Stuttgart, weiter ausgebaut werden.

Das vergangene Jahr war auch für Stayery eine Herausforderung. Aufgrund des hohen Anteils an Longstayern konnte das Unternehmen nach eigenen Angaben trotz der Corona-Pandemie in Berlin auch 2020 eine Auslastung von knapp 70% erzielen und lag damit deutlich über dem Marktdurchschnitt von 31%.

Hannibal DuMont Schütte, Geschäftsführer der Stayery, sagt: „Unsere Hypothese, dass Serviced Apartments sehr krisenresistent sind, hat sich 2020 bestätigt. Gleichzeitig haben wir im vergangenen Jahr unsere Expansion mit der Unterzeichnung drei neuer Projekte in Mönchengladbach, Dresden und Stuttgart fortgesetzt. An diesem Kurs wollen wir auch in diesem Jahr festhalten. Neben neuen Projektentwicklungen sind auch Hotels mit 30 bis 120 Zimmern, die einer neuen Nutzung zugeführt werden sollen, für uns interessant. Da wir ein modulares Zimmerkonzept entwickelt haben, können wir solche Bestandhotels problemlos in eine Stayery umwandeln.“

Die Digitalisierung ist ein wesentlicher Faktor des Stayery-Geschäftsmodells. Der komplette Buchungsprozess bis hin zum Check-In findet digital statt und die Stayery-App fungiert während des Aufenthalts als mobiler Apartmentschlüssel auf dem Smartphone. Tageskarte

2,7% mehr Gästeübernachtungen im Jahr 2021 als im Vorjahr

Die Tourismusbranche hat 2021 weiterhin erheblich unter der Corona-Krise gelitten, konnte sich jedoch im Vergleich zum Vorjahr etwas erholen. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes Wiesbaden wurden deutschlandweit im Jahr 2021 insgesamt 310,3 Mio. Übernachtungen von in- und ausländischen Gästen verzeichnet. Das waren 2,7% mehr als im Jahr 2020, aber immer noch 37,4% weniger als im Vorkrisenjahr 2019.

Während die Zahl der Übernachtungen von inländischen Gästen im Jahr 2021 um 3,3% gegenüber des Vorjahres anstieg (auf 279,3 Mio.), sank die der ausländischen Gäste um 3,1% im Vergleich zu 2020 (auf 31,0 Mio.). Der Anteil der ausländischen Gäste am Gästeaufkommen erreichte 2021 nur noch 10,0% (vs. 10,6% in 2020 und 18,1% in 2019).

Im Dezember 2021 verbuchten die Beherbergungsbetriebe mehr als zweieinhalb Mal so viele Gästeübernachtungen gegenüber dem Dezember 2020, als ein bundesweites Beherbergungsverbot für private Übernachtungen galt. Insgesamt konnten in diesem Monat 17,5 Mio. Übernachtungen verbucht werden (+162,5% vs. Dezember 2020). Davon entfielen 15,0 Mio. auf inländische Gäste (+149,5%) und 2,5 Mio. auf Gäste aus dem Ausland (+277,8%).

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