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News rund um die Hotellerie - Dezember 2021
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Das Team von Hotel Affairs wünscht Ihnen einen guten, glücklichen, gesunden und erfolgreichen Start in das Jahr 2022!
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H-Hotels auf Expansionskurs
Die Hotelgruppe H-Hotels.com erweitert ihre Präsenz im DACH-Raum und kündigt vier Neueröffnungen für das kommende Jahr an, darunter zwei Häuser in Düsseldorf und eines in Salzburg. Weitere Projekte sind bereits in Planung, wie die Eröffnung des ersten Hotels in Frankreich mit dem höchsten Pool des Landes.
Im Frühjahr 2022 sollen zuerst das H2 Hotel Düsseldorf Seestern und das H2 Hotel Düsseldorf City eröffnen. Die Marke H2 Hotel steht nach Unternehmensangaben für einen designorientierten Lifestyle mit funktionellen Raumkonzepten im Budget-Segment.
Im Sommer soll dann das Hyperion Hotel Salzburg eröffnen. Es ist das zweite Haus der Hotelgruppe in Salzburg und das vierte in Österreich. Hyperion-Hotels stehen nach Unternehmensangaben für erstklassigen Service und Komfort an den besten Standorten europäischer Metropolen.
Ebenfalls im Sommer 2022 soll mit dem H2 Hotel Mainz das erste Haus der Gruppe in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt eröffnen. Im modernen Stadtquartier des Mainzer Zollhafens entstehen 200 designorientierte Zimmer sowie der für H2-Hotels typische Hub.
Für die Jahre 2023 und 2024 kündigt das Unternehmen bereits Neueröffnungen in Eschborn, Erfurt und Düsseldorf an, wie das H+ Hotel Eschborn und das H2 Hotel Erfurt. Ende 2023 soll dann in Paris das erste Hotel der Gruppe in Frankreich eröffnen. Das Hotelprojekt befindet sich nahe des Stade de France. Der 140 Meter hohe Tour Pleyel im Stadtteil Saint-Denis soll zu einem Hotelkomplex mit 700 Zimmern inklusive Rooftop-Bar und dem höchsten Pool Frankreichs umgebaut werden. Tophotel

B&B HOTELS stellt zwei neue Zimmerkategorien vor
Die Budget-Hotelgruppe B&B HOTELS führt zwei neue Zimmerkategorien ein. Für größtmöglichen Komfort und maximale Flexibilität gibt es ab sofort die Kategorien „Doppel- und Zweibettzimmer Plus“ sowie „Premium Room“.
Die „Doppel- und Zweibettzimmer Plus“ bieten für einen kleinen Aufpreis verbesserten Komfort bei der Übernachtung, wie zum Beispiel eine größere Zimmerfläche oder einen besseren Ausblick sowie teilweise auch einen Balkon.
Die neuen „Premium Rooms“ bieten modernes Design und Ausstattungsmerkmale wie Schreibtischen mit Wireless-Charger, Kaffeemaschine, größeren Betten oder komfortabler Regendusche. Bislang verfügen das B&B Hotel München-Moosach und das neu eröffnete B&B Hotel München-Hbf über die „Premium Rooms“.
Diese Zimmerkategorien werden nun in alle Neubauten der Hotelgruppe integriert und im Rahmen der turnusgemäßen Renovierungen zukünftig auch in bereits bestehenden Häusern zu finden sein. DEAL Magazin

Hyatt setzt aufs Luxussegment
Die Hyatt Hotels Corporation hat sieben neue Luxushotels in Europa und im Nahen Osten angekündigt. 24 weitere Eröffnungen weltweit stehen für die nächsten Jahre bereits fest. Hyatt stärkt damit sein High-End-Portfolio. Mit dabei ist auch ein gemeinsames Projekt mit dem deutschen Unternehmen 12.18. unter der Marke Destination by Hyatt.
Die neu angekündigten Projekte in Europa und dem Nahen Osten befinden sich in beliebten Destinationen mit reicher Kultur, die für ihre Gastronomie, Architektur und Geschichte der Region bekannt sind.
Da das Freizeitsegment in vielen Teilen der Welt weiterhin die Erholung der Branche vorantreibt, bekräftigt die Ankündigung laut Unternehmen das anhaltende Engagement von Hyatt für die Bedürfnisse von Luxusreisenden mit seinem vielfältigen Markenportfolio. Dazu zählen Hotels und Resorts unter den Marken Thompson Hotels, Destination by Hyatt, The Unbound Collection by Hyatt, Andaz, Alila, Grand Hyatt und Park Hyatt. AHGZ

Marriott International plant 30 Hoteleröffnungen in 2022
Marriott International setzt die Neudefinition der High-End-Hotellandschaft fort und erweitert seine Luxuspräsenz von New York City über Kairo bis Sydney. Auf dem International Luxury Travel Market (ILTM) in Cannes gab das Unternehmen bekannt, im Jahr 2022 voraussichtlich mehr als 30 Luxushotels eröffnen zu wollen, um mit seinem Portfolio dynamischer Luxusmarken die seltenen und bereichernden Erlebnisse zu schaffen, nach denen sich der Luxusreisende von heute sehnt.
Mit den Hotelmarken The Ritz-Carlton, Ritz-Carlton Reserve, St. Regis, W, The Luxury Collection, Edition, JW Marriott und Bulgari setzt Marriott International auch weiterhin neue Maßstäbe im Bereich des Reisens und schafft kontextbezogene, einzigartige Markenerlebnisse, die die Zukunft des Luxus signalisieren. Mit einem Netzwerk von mehr als 460 Luxushotels und Resorts in 68 Ländern und Territorien ist Marriott International bereit, sein Luxusangebot mit fast 190 Häusern in der Entwicklungspipeline zu erweitern, einschließlich der 30 Hotels, deren Eröffnung für 2022 erwartet wird, sowohl in ikonischen als auch in aufstrebenden Destinationen von Mexiko bis Portugal und Australien bis Südkorea. Hogapage

MHP geht an die Börse
Munich Hotel Partners (MHP) ist nun als MHP Hotel AG an der Münchner Börse notiert. Die MHP Hotel AG ist durch die Einbringung der Munich Hotel Partners GmbH in die bereits an der Börse München notierte frühere Lifespot Capital AG entstanden, die über kein operatives Geschäft mehr verfügte.
Das Unternehmen will durch Eröffnung neuer Luxushotels und Übernahmen im europäischen Markt wachsen. Der Vorstand besteht aus den Gründern der ehemaligen GmbH Jörg Frehse (Sprecher), Ralf Selke, Michael Wagner und Andreas Empl.
Aktuell gehören zum Portfolio von MHP die Le Méridien Hotels in Hamburg, Stuttgart, München und Wien, das Sheraton Düsseldorf Airport Hotel sowie das Mooons Hotel in Wien. Für 2022 ist der Start des Autograph Collection Hotel Luc am Berliner Gendarmenmarkt sowie die Neueröffnung des ehemaligen Swissôtels als Marriott Hotel Basel vorgesehen.
MHP erzielte 2019 einen Umsatz von 111 Mio. €. Für 2022 peilt man einen Umsatz zwischen 80 und 100 Mio. € an und will in den Folgejahren um 10% bis 15% jährlich wachsen. Für das erste Halbjahr 2022 ist eine Barkapitalerhöhung geplant und in diesem Zug soll der frei an der Börse handelbare Anteil der AG auf etwa 30% steigen. Hotelvor9

Adagio zeigt sich zufrieden mit diesem Jahr
Die Accor- und Pierre & Vacances-Marke Adagio hat sich laut Unternehmensangaben nach einem schwierigen ersten Halbjahr 2021 deutlich erholt. Die Auslastung liege nur 10% unter der des Sommers 2019.
Das Modell der sogenannten Aparthotellerie und Serviced Apartments habe sich in der Krise als widerstandsfähiger als die klassischen Hotels gezeigt. Dies sei insbesondere auf die längere Aufenthaltsdauer zurückzuführen.
Konkret habe es im Sommer 2021 europaweit eine Auslastung von mehr als 75% gegeben, die Durchschnittsrate sei auf demselben Stand wie 2019 geblieben. In Deutschland habe die Belegung 10% unter dem Vor-Corona-Level gelegen, die Durchschnittsrate sei ebenfalls gefallen. Damit läge die Aparthotellerie des Anbieters dennoch über den Durchschnittswerten in der Hotellerie. Die Partner seien daher zuversichtlich, was das kommende Jahr angeht. Dies hätten die Neueröffnungen in Freiburg und Stuttgart bewiesen. Auch in Kiel soll demnächst ein neues Haus an den Start gehen.
Die Auslastung im letzten Quartal 2021 werde auch in Deutschland wieder auf dem Stand des vierten Quartals 2019 sein. Auch der Umsatz nähere sich dem Vergleichswert an. Im Geschäftsreisebereich gehe es zwar langsamer wieder nach oben, dennoch ziehe auch dieses Segment seit Beginn 2021 allmählich wieder an. Besonders seit September 2021 sei eine weitere Zunahme zu verzeichnen. Buchende Branchen seien zum Beispiel Banken, IT-Unternehmen und Beratungsagenturen.
Einen besonders großen Aufschwung gebe es im Heimatmarkt Frankreich. Dort hätten für Herbst 2021 gut 20% mehr europäische Gäste gebucht als noch für den Sommer. Mit der Rückkehr von Urlaubern aus Amerika und Asien werde für Ende 2021 gerechnet.
Insgesamt hat Adagio in diesem Jahr zehn neue Häuser eröffnet, darunter zwei in Deutschland (Freiburg und Stuttgart). Für 2022 seien weitere Neueröffnungen geplant, bestätigt seien bereits Hamburg und Kiel. Auch im Franchise-Bereich gebe es einen Aufwärtstrend mit acht neuen Partnern. AHGZ

TUI zieht Jahresbilanz und hofft im Sommer auf Vorkrisenniveau
Das zweite Corona-Jahr hat dem weltgrößten Reisekonzern TUI einen weiteren Milliardenverlust eingebrockt. Erst im Sommer zog das Geschäft deutlich an. Dank auch zuletzt starker Buchungszahlen sieht TUI dem neuen Jahr optimistisch entgegen und erwartet für den Sommer 2022 die Rückkehr zu einem ungefähren Buchungsniveau von 2019.
Vorstandschef Fritz Joussen schließt eine weitere Kapitalerhöhung nicht aus. TUI könnte das Geld zur Rückzahlung der milliardenschweren Staatshilfen benötigen. Die Hannoveraner hatten erst im Herbst 1,1 Mrd. € mit einer erneuten Kapitalerhöhung hereingeholt. Auch wegen dieser Finanzspritze ist Joussen sich sicher, dass dem Konzern im typischerweise reiseschwachen Winterhalbjahr nicht das Geld ausgeht. Am 6. Dezember verfügte die TUI-Gruppe über flüssige Mittel und Kreditlinien in Höhe von 3,5 Mrd. €.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/2021 bis Ende September hinterließ die Pandemie noch einmal tiefe Spuren in der Bilanz. Der Umsatz sackte um rund 40% auf 4,7 Mrd. € nach unten, nachdem das Winterhalbjahr 2019/2020 noch kaum von Corona betroffen gewesen war. Unterm Strich stand jetzt ein Fehlbetrag von fast 2,5 Mrd. € – immerhin gut ein Fünftel weniger als ein Jahr zuvor.
Laut TUI verzeichnet des Unternehmen für das laufende Winterhalbjahr fast ein Drittel weniger Buchungen als im letzten Winter vor der Krise. Die Entwicklung bleibe unsicher. Zum folgenden Ostergeschäft zeigten die Buchungen dann schon wieder deutlich nach oben.
Joussens Prognose für nächsten Sommer bedeutet jedoch nicht, dass die Menschen etwa aus Deutschland oder Großbritannien schon 2022 wieder so viel reisen wie vor der Krise. Gemeint sei „das Vorkrisenniveau für uns, nicht das Vorkrisenniveau für den Markt“, sagte der Manager. Schließlich habe es 2019 mit Thomas Cook in Europa noch einen großen Wettbewerber gegeben. Sollte TUI im Sommer 2022 das Vorkrisenniveau erreichen, läge dies wohl auch an früheren Thomas-Cook-Kunden.
Um TUI vor dem Aus zu retten, hat der deutsche Staat rund vier Milliarden Euro an Kapital und Krediten zur Verfügung gestellt. Davon hatte TUI Anfang Dezember noch rund 1,5 Mrd. € in Anspruch genommen, dafür aber eine große Kreditlinie privater Banken in ähnlicher Höhe fast voll genutzt. Insgesamt lag die Nettoverschuldung Ende September bei fast 5 Mrd. €. Wie schon die Lufthansa würde sich Tui gern wieder vom staatlichen Hilfstropf lösen. Tageskarte

Banyan Tree Group führt fünf neue Marken mit Schwerpunkt auf nachhaltiges Reisen ein
Die Banyan Tree Group will ihre Präsenz von 54 Hotels in 23 Ländern bis 2025 verdoppeln, indem sie in den nächsten 18 Monaten fünf neue Marken einführt: Garrya, Homm und Folio sowie zwei neue Marken-erweiterungen namens Veya und Escape. Jede der fünf neuen Marken sei laut Unternehmen eine Antwort auf makroökonomische und regionale Reisetrends, die durch den Einfluss von Covid beschleunigt würden, darunter die allgemeine Wandlung von Urlaubszielen, ein Aufschwung bislang unbekannter Destinationen sowie ein größerer Wunsch nach Wellness- und Nachhaltigkeitsangeboten.
Über die Banyan Tree Global Foundation werden sich alle Marken an das geschützte „Stay for Good“-Programm halten, ein Rahmenwerk, das sich an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen orientiert. Es verankert die zentralen Werte des verantwortungsvollen Handelns im Betrieb und im Gästeerlebnis und fördert das Engagement in der Gemeinschaft und Partnerschaften, um eine langfristige Wirkung in drei Kernbereichen zu erzielen: Environment, Society, Governance (Umwelt, Gesellschaft und Verantwortung).
In diesem Jahr hat die Banyan Tree Group bisher 20 Hotelmanagementverträge weltweit unterzeichnet, darunter in Benin, Mexiko, Griechenland, Saudi-Arabien, Korea, Thailand, China und Vietnam. Vier Garrya- und zwei Homms-Hotels wurden in Asien unterzeichnet, weitere sind in Planung. Für das Jahr 2022 plant die Gruppe insgesamt 19 Eröffnungen. Tageskarte
Hamburg: Das Sofitel geht und das The Hoxton Hotel kommt
Der Investor Art-Invest Real Estate plant, das Sofitel-Gebäude am Alten Wall 40 in Hamburg umzubauen und um 20.000 m² erweitern, sodass neben einem Hotel Platz für Büros sowie 7.000 m² für Wohnungen entstehen. Als künftiger Hotelmieter ist die Marke Hoxton Hotel, hinter der das Londoner Unternehmen Ennismore steht, unter Vertrag. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2026 geplant. Auch das Nachbargebäude am Alten Wall 38 soll umgestaltet werden. Thomas Daily
Luxushotels um bis zu 30 Prozent teurer
Laut des Portals Reisetopia sind im Vergleich zu 2020 deutsche Luxushotels im Schnitt um 20% teurer geworden. Konkret hat die Plattform die Preise des zweiten Halbjahres 2021 mit den Werten des zweiten Halbjahres 2020 verglichen. Die sogenannte Average Daily Rate, also der durchschnittliche Tagessatz eines Hotelaufenthalts, sei in Deutschland auf derzeit 217 € angestiegen.
Einsamer Spitzenreiter sei München. Im Durchschnitt kostete eine Übernachtung in der bayerischen Metropole in den vergangenen Monaten 250 € und damit 30% mehr als im Vorjahr. Einen spürbaren Preisanstieg gebe es auch in Berlin. In der zweiten Jahreshälfte 2021 habe man mit einem Preis von mehr als 200 € rechnen müssen, wenn man eine Nacht in einem der exklusiven Häuser der Stadt verbringen wollte. Besonders teuer seien die Hotels rund um den Potsdamer Platz geworden mit einem Plus von mehr als 45%.
Vergleichsweise moderat schneiden die Erhöhungen in Hamburg ab. Hier habe man im zweiten Halbjahr 2021 etwa 15% mehr gezahlt als 2020. Allerdings seien die Preise in der Hansestadt per se nicht niedrig, und Nächte in einem Luxushotel für unter 200 € seien kaum zu haben.
Laut Reisetopia wird sich die Lage aber wieder normalisieren. Der Hauptgrund für die Preissteigerungen sei der Personalmangel als Folge der Corona-Pandemie. Ein großer Teil des Hotelpersonals habe sich beruflich umorientiert. Dadurch könnten die Häuser nicht mehr mit voller Kapazität planen, müssten dennoch mit den weniger angebotenen Zimmern die laufenden Kosten decken. Dabei hätten gerade Luxushotels einen höheren Personalbedarf.
Der Vermittler gehe davon aus, dass für Sommer 2022 die Preise wieder um etwa 20% sinken werden im Vergleich zum Dezember 2021. AHGZ
Immobilienklima Dezember 2021: Stimmungstief zu Weihnachten
Das Deutsche Hypo Immobilienklima verzeichnete seit dem Sommer 2021 eine durchgängig positive Stimmung. In der 168. Monatsbefragung setzten die rund 1.200 Immobilienexpert*innen diesem Trend ein Ende. Gegenüber dem Vormonat sank das Klima zum Jahresende um 2,9% auf 105,1 Zählerpunkte. Insbesondere das Ertragsklima trug mit einem Rückgang von 4,8% wesentlich zu dieser Entwicklung bei. Auch das Investmentklima ist im Vergleich zu den Vormonaten mit einem Minus von 1,0% deutlich negativ. Nichtsdestotrotz zeigt sich im Jahresrückblick insgesamt ein bemerkenswert positiver Trend. Im Vergleich zum Dezember des Vorjahres, der allerdings außergewöhnlich schwach ausfiel, verzeichnet das Deutsche Hypo Immobilienklima einen deutlichen Anstieg um 50,0%. Das Hotelklima hat sich mit -1,9% auf 76,1 Punkte leicht negativ entwickelt.
Im Jahresrückblick zeigt sich eine sehr außergewöhnliche Entwicklung mit teilweise dreistelligen Anstiegen. Das Hotelklima (+279,6% gegenüber Dezember 2020) sowie das Handelklima (+125,5% gegenüber Dezember 2020) zählen trotz der wiederkehrenden Rückschläge im Jahresverlauf zu den größten Gewinnern des Jahres im Vergleich zum Dezember 2020. Auch die übrigen Assetklassen verzeichnen allesamt zweistellige Wachstumsraten. DEAL Magazin
Oktober 2021: 30,3 % mehr Übernachtungen als im Vorjahresmonat
Im Oktober 2021 konnten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 43,3 Mio. Über-nachtungen von in- und ausländischen Gästen verbuchen. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 30,3% mehr als im Oktober 2020. Allerdings lagen die Übernachtungszahlen noch 5,1% unter dem Niveau vom Oktober des Vorkrisenjahres 2019.
Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland erhöhte sich im Oktober 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 24,2% auf 38,6 Mio. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland stieg um 118,9 % auf 4,7 Mio. Im Vergleich zum Oktober 2019 war die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland um 1,8% höher. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland lag jedoch trotz des deutlichen Anstiegs gegenüber dem Vorjahresmonat immer noch 38,8% unter dem Vorkrisenniveau.
Von Januar bis Oktober 2021 konnten die Beherbergungsbetriebe insgesamt 268,6 Mio. Übernachtungen verbuchen. Das waren 6,2 % weniger als im Vorjahreszeitraum.



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