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News rund um die Hotellerie - April 2021

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Hotel Affairs Consulting GmbH – Was uns am Herzen liegt…

Ich fange mal mit dem wichtigsten Statement an, das derzeit vor jeder persönlichen Meinungsäußerung anzubringen ist: Nein, ich bin kein Coronaleugner, kein Impfgegner (habe meine erste Impfung hinter mir), kein Verschwörungstheoretiker, kein Querdenker und mein einziger Hut zu Hause ist ein Sonnenhut aus Stroh und kein Aluhut. Und trotz alledem bin ich nicht mit jeder Maßnahme der Regierenden einverstanden.
Manchmal frage ich mich, ob es wirklich ernst gemeint ist, „Privilegien“ für Geimpfte oder Immunisierte erst zuzugestehen, wenn ein Impfangebot für alle da ist. Welche Privilegien? Es handelt sich um die Wiedereinsetzung grundlegender Bürgerrechte.
Wie lange wollen wir mit Öffnungen von Hotellerie, Gastronomie, Kultur, Sport und Events warten? Muss erst die Entscheidung des letzten Impfverweigerers abgewartet werden, bis immunisierte oder geimpfte Menschen wieder in Restaurants und Hotels gehen dürfen?
Ich glaube, wir sollten zeitnah und schnellstmöglich eine Öffnungsperspektive für die bereits Immunisierten erkennen oder einfordern. Mehr denn je zählt jeder Gast! 

Ihr Axel Deitermann

2. Sitzung 2021 Arbeitskreis Hotelimmobilien – virtuelle Sitzung

Am 29. April 2021 findet in der Zeit von 14:00 bis 16:30 Uhr die 2. Sitzung des Arbeitskreises Hotelimmobilien 2021 statt, als virtuelle Sitzung über Zoom.
In einem Polit-Talk wird Axel Deitermann (Geschäftsführerder Hotel Affairs Consulting) mit Markus Tressel (Obmann und Sprecher BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Tourismusausschuss im Bundestag und Vorsitzender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Saarland) die aktuelle Situation in der Hospitality Branche diskutieren.
Weiterhin wird es einen Impulsvortrag zum Thema „Nachhaltigkeit – Green Deal, ESG & EU Taxonomy“ geben sowie ein Gespräch mit Hotelbetreibern, Investoren und Banken über die Zukunft des Pachtvertrags.
Für Mitglieder des AK Hotelimmobilien ist die Teilnahme kostenfrei. Gäste können für 250 € (zzgl. MwSt.) an der Sitzung teilnehmen. Eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen unter: ak-hotelimmobilien.de/april21

IHG plant 60 weitere Holiday Inn Express Hotels in den nächsten fünf Jahren

IHG Hotels & Resorts will mit ihrer Marke Holiday Inn Express weiter expandieren. Neue Häuser sollen vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz eröffnen. Holiday Inn Express befinde sich mit 277 bestehenden Häusern in Europa und mehr als 60 weiteren, die in den nächsten drei bis fünf Jahren öffnen werden, nach wie vor auf Wachstumskurs, so das Unternehmen. 

Trotz der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie konnten 2020 europaweit Verträge für elf neue Holiday Inn Express Hotels abgeschlossen werden, zusätzlich zu den 17 Hotels, die im selben Zeitraum europaweit eröffnet wurden.
In Deutschland öffneten im Jahr 2020 insgesamt acht neue Holiday Inn Express Hotels, so zum Beispiel in München, Mannheim, Göttingen, Trier und Sindelfingen.
Für 2021 ist in den DACH-Märkten die Eröffnung zehn weiterer Holiday Inn Express Hotels geplant, darunter das Holiday Inn Express Düsseldorf Hauptbahnhof, mit mehr als 450 Zimmern eines der größten Häuser der Marke in Europa. Tageskarte

Coronakrise zwingt Maritim zu Hotel-Notverkäufen

Wegen knapper Kassen in der Coronakrise sieht sich die Hotelkette Maritim gezwungen, sich von einem Teil ihrer Standorte zu trennen. Man habe in Pandemiezeiten einen Liquiditätsverlust von 140 Mio. € verkraften müssen, teilte das Unternehmen aus Bad Salzuflen mit.
„Obwohl wir vor der Pandemie über hohe Liquiditätsreserven verfügt haben, müssen wir nun über Hotel-Notverkäufe unser Überleben sichern“, erklärte die Inhaberin des Familienunternehmens, Monika Gommolla.

Das Unternehmen mit seinen weltweit rund 5000 Beschäftigten hat nach eigenen Angaben 40 Hotels, 29 davon im Inland mit 3000 Beschäftigten.
„Die Maritim Hotelgruppe ist von der Pandemie extrem hart getroffen“, sagte die Aufsichtsratsvorsitzende. „Bereits im vergangenen Jahr schlug der erste Lockdown mit fast 90 Prozent Umsatzausfall zu Buche.“ Nach einer kurzen Erholungsphase im Sommer seien durch Beherbergungsverbote touristischer Gäste seit November 2020 wieder 90 %ige Umsatzausfälle an fast allen Maritim-Hotelstandorten zu verzeichnen, sagte Gommolla.

Staatliche Hilfen seien nahezu ausgeblieben, es seien bisher nur zwei Mio. € ausgezahlt worden. Gommolla verwies auch auf einen personellen Aderlass als Krisenfolge. Man verliere hochqualifizierte Beschäftigte, die man selbst ausgebildet habe. Das Unternehmen habe bereits 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weniger als vor der Pandemie. Befristete Verträge wurden notgedrungen nicht verlängert, Auszubildende nicht als Festangestellte übernommen und Mitarbeiter, die über Monate in Kurzarbeit waren, suchten sich Jobs in anderen Branchen.

2019 kam das Unternehmen laut Bundesanzeiger in Deutschland auf einen Umsatz von rund 426 Mio. € und auf einen Gewinn (Konzernergebnis) von 28 Mio. €. Zahlen zu 2020 wurden noch nicht publiziert. Tageskarte

Premier Inn will bis 2040 klimaneutral werden

Bis 2040 sollen alle Premier Inn Hotels in Großbritannien und Deutschland klimaneutral sein. Dazu bekennt sich Whitbread, Mutterkonzern von Premier Inn.
Aufgrund der im Februar ausgegebenen Green Bonds kann das Bestreben nach Klimaneutralität in den Hotels in Großbritannien und Deutschland im Rahmen des Nachhaltigkeitsprogramms „Force for Good“ noch ambitionierter verfolgt werden, wie Whitbread mitteilt.

Um die Klimaziele zu erfüllen, will das britische Hospitality Unternehmen den Ausstoß von schädlichen Emissionen sowohl in den eigenen Hotelbetrieben als auch beim Zukauf von Energie reduzieren. Gefördert werden zudem die Nutzung von Ökostrom, die Investition in effiziente Elektrogeräte sowie die Ausstattung der Hotelbetriebe mit Kontroll- und Überwachungssystemen, damit ein nachhaltiges Asset Management in allen Hotels gewährleistet ist. Außerdem sollen noch bestehende Emissionen durch das Pflanzen von Bäumen oder den Einsatz von Technologien wie der Kohlenstoffabscheidung und -speicherung klimaneutral ausgeglichen werden.

„Wir sind stolz auf unser neues Klimaschutzziel. Es verschärft unsere bisherige Verpflichtung, indem wir das Datum für das Erreichen von der Klimaneutralität von 2050 auf 2040 vorverlegt haben. Dies baut auf einer langen Reihe von Umweltaspekten für Whitbread auf, wie zum Beispiel unserem Bestreben, Einwegplastik zu eliminieren“, sagt Alison Brittain, CEO von Whitbread. Ziel sei es, alle Aspekte des Betriebes zu überprüfen, von der Unternehmensflotte bis zu den Heizkesseln.

Mit seinem Nachhaltigkeitsprogramm „Force for Good“ will Whitbread sicherstellen, dass das Unternehmen einen positiven Einfluss auf alle Stakeholder und die Welt im Ganzen hat. Aufgeteilt in die drei Säulen Chancen, Gemeinschaft und Verantwortung wurden bisher große Fortschritte erzielt und langfristige strategische Ziele gesetzt, um diesen erfolgreichen Weg fortzusetzen. Tophotel

Steigenberger Icons: Deutsche Hospitality mit neuer Dachmarke

Die Deutsche Hospitality vereint ihre Flagship-Hotels unter der neuen Dachmarke „Steigenberger Icons“. Hotels, die durch Lage und Qualitätsanspruch überzeugen sollen, werden zukünftig unter der neuen Marke gebündelt.

Zu den ersten Steigenberger Icons zählen das Steigenberger Grandhotel & Spa Petersberg, das Steigenberger Frankfurter Hof, das Steigenberger Parkhotel Düsseldorf, das Steigenberger Grandhotel Belvédère Davos, das Steigenberger Wiltcher’s in Brüssel und das Steigenberger Grandhotel Handelshof Leipzig.

Mit der Marke Steigenberger Icons wächst die Deutsche Hospitality gemeinsam mit dem Shareholder Huazhu auch in Asien. Huazhu plant, mit den Steigenberger Icons strategisch den Bereich der gehobenen Hotellerie im asiatischen Raum zu besetzen.

Die Leitung des neuen Luxussegments mit der Marke Steigenberger Icons liegt bei Spiridon Sarantopoulos. Er übernimmt die neu geschaffene Position Vice President Luxury Hotels bei der Deutschen Hospitality und verantwortet auch weiterhin als General Manager das Steigenberger Frankfurter Hof. In seiner Funktion als Vice President Luxury Hotels werden die General Manager der Steigenberger Icons an ihn berichten. Spiridon Sarantopoulos berichtet direkt an Marcus Bernhardt, CEO Deutsche Hospitality.

Die Deutsche Hospitality strukturiert zudem ihr Markenportfolio neu und bündelt im Zuge dessen die Marken Steigenberger Hotels & Resorts und Jaz in the City im Segment „Upscale“.  Denis Hüttig übernimmt als Vice President Steigenberger Business & Resorts, Jaz in the City die Leitung des Segments Upscale und berichtet in dieser Funktion ebenfalls direkt an CEO Marcus Bernhardt.  Tageskarte

Hoher Umsatzrückgang bei Accor im ersten Quartal 2021

Der französische Hotelkonzern Accor hat seine Zahlen für das erste Quartal 2021 bekanntgegeben. Demnach  lag der Umsatz bei rund 361 Mio. €. Im Vergleich zum ersten Quartal 2020 sei das ein Rückgang von 53% (48% flächenbereinigt).
Der RevPar ist laut Accor um 64,3% im Vergleich zum ersten Quartal in 2019 (vor Corona) gefallen, was auf die Corona-Pandemie zurückzuführen sei. Im Süden Europas, Australien, Mittlerer Osten und Nordamerika habe es im Jahresvergleich jedoch eine bedeutende Verbesserung gegeben.

Weiterhin teilte Accor mit, dass Änderungen im Konsolidierungskreis (Akquisitionen und Veräußerungen) mit einem Minus von 25 Mio. € zu Buche schlugen. Dies sei in erster Linie auf die Veräußerung von Hotels, gepachtet von Mövenpick, im März 2020 zurückzuführen.

Im ersten Quartal 2021 hat Accor 56 Hotels eröffnet, das entspricht 7.100 Zimmer. Ende März 2021 hatte der Konzern ein Portfolio mit 757.000 Zimmern sowie 5.163 Hotels. Geplant sind weitere 211.000 Zimmer sowie 1.204 Hotels. Mitte April 2021 waren 87% der Hotels geöffnet.

Laut Sébastien Bazin, Chairman und CEO von Accor, seien die Zahlen des ersten Quartals keine Überraschung. Leicht verbessert hätten sich die globalen Business Trends. Außerdem ist er der Ansicht, dass sich der Impffortschritt positiv auswirken wird. Alle Anstrengungen würden sich auf eine Erholung der Branche im Sommer konzentrieren. Tophotel

Voco Hotels setzt globale Expansion fort

Die Premiummarke Voco Hotels von IHG Hotels & Resorts hat den Meilenstein von 50 geplanten beziehungsweise eröffneten Hotels in mehr als 20 Ländern weltweit erreicht – und ist damit seit ihrer Markteinführung in Australien vor gerade einmal zweieinhalb Jahren nach Unternehmensangaben die am schnellsten global expandierende IHG-Marke aller Zeiten. 

Laut des Unternehmens stößt die Marke u.a. aufgrund der unkomplizierten Realisierung bei Hoteleigentümern auf breites Interesse, deren Ziel es ist, Hotels umzugestalten. So konnte IHG 2020 eine Steigerung der Hotelumbauten verzeichnen. 25% der neu unter Vertrag genommenen Hotels sind Umbauten, 13% davon gehören der Marke Voco an. 

Getreu dem Motto „zuverlässig anders” hebt sich jedes Voco Hotel nach Unternehmens-angaben von der Masse ab und verfügt über seinen ganz eigenen Stil. Anreisende Gäste soll eine für die Marke typische, herzliche Begrüßung und ein rascher und unkomplizierter Check-in erwarten sowie ein lokal inspiriertes Willkommensgeschenk und spezielle Voco Hosts.
Die Hotels bieten nach eigenen Angaben ein einzigartiges Aufenthaltserlebnis, die Gästezimmern punkten unter anderem mit Wellnessduschen und luxuriösen Pflegeprodukten. Nach der Umstellung auf das IHG System verzeichneten Voco Hotels weltweit eine Steigerung der Gästezufriedenheit.

Nächstes Ziel sei das Erreichen von 200 Voco Hotels in attraktiven Metropolen und Urlaubsdestinationen weltweit innerhalb von zehn Jahren. Tophotel

Choice strebt Wachstum an

Choice Hotels gibt sich in Europa eine neue Struktur und will für Franchisees und Hotelgäste attraktiver werden. Im Zentrum der neuen europäischen Strategie sollen mehr Wachstum und Leistungsfähigkeit in Europa stehen. Dazu installiert das Unternehmen ein gemeinsames Team mit Standorten in ganz Europa. So soll das Portfolio strategisch und nachhaltig ausgebaut werden.
Unter der Leitung des jüngst angetretenen CEOs Jonathan Mills wird Choice Hotels Büros in München, Paris und London unterhalten. Das Führungsteam agiert überwiegend von Amsterdam aus. 
Seit November 2020 verantwortet Jonathan Mills alle operativen Geschäfts- und Franchise-Aktivitäten für Europa. Dazu zählen die Bereiche Development, Sales, Marketing, Franchise Relations und Finanzen. 

Ein starkes Leistungsversprechen und klar definierte Marken, so will Choice künftig noch klarer gegenüber Gästen und Franchisenehmern auftreten. Trotz herausfordernder Zeiten für die Hotellerie, so Choice, bleibe Europa ein wichtiger Wachstumsmarkt für das Unternehmen. AHGZ

Louvre steigt mit Tulip Residences in den Markt für Langzeitaufenthalte ein

Die Louvre Hotels Group erweitert mit den Tulip Residences ihr Angebot um Langzeitaufenthalte. Die ersten beiden Wohnhotels der Gruppe werden in diesem Sommer in Joinville le Pont in Frankreich und Warschau in Polen ihre Türen öffnen.
Die Häuser bieten Studio- oder Zweizimmerwohnungen mit einer Küchenzeile, Internetzugang und HD-TV. Coworking-Bereiche, ein sogenanntes „Tulip Café“ mit leichten Mahlzeiten und Snacks sowie ein Wellnessbereich stehen ebenfalls zur Verfügung. 

Mit der neuen Marke baut die Louvre Hotels Group ihr Portfolio weiter aus und fasst Fuß in einem neuen Segment mit hohem Potenzial. Das Unternehmen plant, in den nächsten fünf Jahren europaweit rund 30 Tulip Residences zu eröffnen, hauptsächlich in Stadtzentren und in der Nähe wichtiger Verkehrsknotenpunkte.
Auf Wunsch seines Aktionärs Jin Jiang, der gerne in Mehrfamilienhäuser investieren möchte, wird die Louvre Hotels Group dieses Konzept in China übernehmen. Als erstes Pilotprojekt ist ein Hotel für Ende 2021 geplant, mit dem Ziel 25 neue Einrichtungen in den größten chinesischen Metropolen bis zum Jahr 2022 zu eröffnen. Tageskarte

NH Group verzeichnet hohen Verlust 2020

Die NH Hotel Group generierte im Jahr 2020 einen Umsatz von 539,7 Mio. €. 2019 waren es noch 1,72 Mrd. € und damit 68,6% beziehungsweise 1,18 Mrd. € mehr.

Der Notfallplan, den das Unternehmen seit Beginn der Pandemie eingeführt hat und der sich auf die Erhaltung der Liquidität und die Kostenkontrolle konzentriert, hat die Auswirkungen des drastischen Umsatzrückgangs auf das Nettoergebnis jedoch um 60% abgemildert.
Konkret sanken die wiederkehrenden betrieblichen Aufwendungen von 1,07 Mrd. € auf nur noch 549 Mio. € (-48,6%). Dank dieser Bemühungen, die durch agile und flexible Wiedereröffnungen ergänzt wurden, konnte der Konzern die Auswirkungen der Pandemie auf seinen Jahresabschluss teilweise abfedern und machte im Jahr 2020 einen Nettoverlust von insgesamt 371 Mio. €.

Laut Ramón Aragonés, CEO der NH Hotel Group, haben die Anstrengungen des Managements und der Kostenkontrolle die NH Hotel Group in die Lage versetzt, das schlimmste Jahr in der Unternehmensgeschichte zu überstehen. 

Zur Kostenkontrolle hatte die NH Hotel Group im Jahr 2020 Mietverträge neu verhandelt und dadurch eine kumulierte Einsparung von 63,6 Mio. € bei den Festmieten erzielt (-25%). Darüber hinaus wurden die Personalkosten durch Anpassung der Arbeitszeiten, Kurzarbeit und Lohnkürzungen reduziert (- 46,7%).

Die Auslastung des gesamten Portfolios, einschließlich der Hotels, die schließen mussten, fiel 2020 auf 25%, ein Rekordtief und ein drastischer Rückgang gegenüber 71,6% im Jahr 2019. Die knappe Belegung führte auch zu einem Rückgang des Umsatzes pro verfügbarem Zimmer (RevPar) um 72,2%.

Der Konzern hat sich auch vorrangig um die Stärkung und den Schutz der Liquidität bemüht, indem er die Nettomittelabflüsse aus dem operativen Geschäft bei einem monatlichen Durchschnitt von 28 Mio. € hielt. Der Konzern beendete das Jahr 2020 mit einer verfügbaren Liquidität von 346 Mio. € und einer Nettoverschuldung von 685 Mio. €. Hogapage

76% weniger Übernachtungen im Februar 2021

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes Wiesbaden wurden deutschlandweit im Februar 2021 insgesamt nur 7,2 Mio. Übernachtungen von in- und ausländischen Gästen verzeichnet. Das waren 76,0% weniger als im Februar 2020.

Bei den ausländischen Gästen sank die Zahl der Übernachtungen um 86,2% (auf 0,8 Mio.) im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Übernachtungszahlen der inländischen Gäste sanken um 73,6% (auf 6,4 Mio. Übernachtungen) gegenüber Februar 2020.

Diese Ergebnisse zeigen auch für den Februar 2021 nachdrücklich die Folgen der Coronakrise mit wiederholten Beherbergungsverboten oder -einschränkungen. Von den etwa 51.000 erfassten Beherbergungsbetrieben im Februar hatten lediglich 29.300 geöffnet. 

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